Unverpackt geplant – Eine Küche ohne Verpackungsmüll

By
Nina
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Weg mit dem Verpackungsmüll!

Überall knistern Plastiktüten in den Regalen, nervige Plastiknetze rascheln in den Schubladen und eingeschweißtes Obst raubt euch den letzten Nerv. Dabei kann eine Küche ohne viel Verpackungsmüll so einfach sein. Und wir verraten euch heute, wie ihr eure Küche ohne Müll organisiert.
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Wieso wollen wir weniger Verpackungsmüll?

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz in aller Munde sind, spielen Verpackungen eine zentrale Rolle in der Diskussion um unseren ökologischen Fußabdruck. Jeder Einkauf, jedes Mitbringsel und fast alles, was wir konsumieren, kommt in irgendeiner Form von Verpackung zu uns nach Hause. Doch was können wir tun, um den Berg an Verpackungsmüll, der Tag für Tag anwächst, zu reduzieren?

In unserer modernen Gesellschaft ist es eine große Herausforderung, Verpackungsmüll zu vermeiden. Fast alles, was wir kaufen, ist auf irgendeine Weise verpackt – ob es nun die Plastikhülle um das Gemüse im Supermarkt, der Karton um die neue Elektronik oder die Schutzfolie um das Buch vom Online-Händler ist. Diese Verpackungen dienen zwar einem Zweck, nämlich dem Schutz des Produktes auf seinem Weg zu uns, doch hinterlassen sie eine Spur der Verwüstung in unserer Umwelt. Plastikverpackungen, die in den Ozeanen enden, stellen eine direkte Bedrohung für das marine Leben dar. Vögel, Fische und Meeressäuger verwechseln Plastik mit Nahrung und ersticken daran oder verenden an den internen Verletzungen, die dieses verursacht. Aber nicht nur die Meere leiden unter unserem Konsumverhalten; auch auf dem Land stapeln sich die Abfallberge, und Deponien werden zunehmend zu einem Problem.

Der Schlüssel zur Reduzierung dieses Problems liegt in einem bewussteren Umgang mit Verpackungen. Es geht darum, unseren Konsum zu hinterfragen und wo immer möglich, Alternativen zu wählen, die umweltfreundlicher sind. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass jeder noch so kleine Schritt zählt. Wenn wir alle nur ein wenig achtsamer mit unserer Umwelt umgehen, können wir gemeinsam eine große Wirkung erzielen.

Dieser Beitrag nimmt euch mit auf eine Reise zu einem bewussteren Umgang mit Verpackungen, besonders in der Küche.

Die Problematik von Verpackungsmüll

Verpackungsmüll ist überall. Vom kleinen Kaugummi bis zur groß verpackten Waschmaschine – fast alles, was wir kaufen, hinterlässt Spuren in Form von Müll. Besonders Plastikverpackungen sind problematisch, da sie oft nicht recycelt werden und Jahrhunderte brauchen, um zu verrotten. Dies führt zu enormen Belastungen für unsere Umwelt: von vermüllten Landschaften und Meeren bis hin zu Gefahren für Tiere und letztlich auch für uns Menschen, wenn Mikroplastik in unsere Nahrungskette gelangt.

Ein bewussterer Umgang beginnt bereits bei der Auswahl unserer Einkäufe. Indem wir Produkte wählen, die weniger oder gar nicht verpackt sind, oder solche, deren Verpackungen wiederverwertbar oder kompostierbar sind, können wir den Verpackungsmüll signifikant reduzieren. Doch die Verantwortung liegt nicht allein bei den Konsumenten. Auch Produzenten und Händler sind gefordert, ihre Verpackungsstrategien zu überdenken und nachhaltigere Lösungen zu finden. Einige innovative Unternehmen haben bereits mit der Umstellung auf umweltfreundlichere Verpackungsoptionen begonnen, indem sie beispielsweise biologisch abbaubare Materialien verwenden oder Mehrwegsysteme einführen.

Es geht jedoch nicht nur darum, welche Produkte wir kaufen, sondern auch darum, wie wir sie kaufen. Der Einkauf in Unverpackt-Läden oder die Nutzung von Mehrwegbehältern beim Einkauf von Lebensmitteln sind hervorragende Wege, Verpackungsmüll zu vermeiden. Ebenso kann die Entscheidung, Lebensmittel selbst anzubauen oder direkt bei lokalen Erzeugern zu kaufen, nicht nur den Verpackungsmüll reduzieren, sondern unterstützt auch eine nachhaltigere, lokale Wirtschaft.

Letztlich ist es eine Reise, die mit kleinen Schritten beginnt. Jeder von uns kann Teil der Lösung sein, indem wir bewusst entscheiden, wie und was wir konsumieren. Indem wir uns für Produkte ohne oder mit weniger Verpackung entscheiden, setzen wir ein Zeichen gegen die Wegwerfkultur und für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde.

So reduziert ihr Verpackungsmüll in eurer Küche

Wir wissen nun also warum der Verpackungsmüll uns im Alltag nicht nur nervt, sondern langfristig echte Probleme bereitet. Aber was tut man jetzt dagegen? Wir haben sieben Tipps für euch, wie ihr eure Küche vom Verpackungsmüll befreit und generell auf unnötige Verpackungen verzichten könnt, damit diese gar nicht erst in den Umlauf gebracht werden.

Glas statt Plastik:

Verwendet Glasbehälter für die Aufbewahrung von Lebensmitteln. Glas ist nicht nur frei von schädlichen Chemikalien, die in Plastikverpackungen vorkommen können, sondern auch leicht zu reinigen und immer wiederverwendbar. Außerdem behalten Lebensmittel in Glasbehältern ihr Aroma besser und bleiben länger frisch.

Stoffbeutel für Brot und Gemüse:

Nehmt beim Einkaufen eigene Stoffbeutel mit. Sie sind ideal für Brot, Obst und Gemüse und sparen jede Menge Plastiktüten ein. Diese nachhaltige Alternative trägt nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern ist auch praktisch und stylisch zugleich.

Mehrwegflaschen nutzen:

Investiert in Mehrwegflaschen aus Glas oder Edelstahl für Wasser und andere Getränke. Viele Läden bieten mittlerweile auch Möglichkeiten zum Nachfüllen an. So vermeidet ihr nicht nur unnötigen Müll, sondern genießt eure Getränke auch in einer gesünderen und geschmacksneutralen Verpackung.

Einkaufen im Unverpackt-Laden:

Besucht Unverpackt-Läden, um Lebensmittel ohne Verpackung zu kaufen. Hier könnt ihr eigene Behälter mitbringen und genau die Menge abfüllen, die ihr benötigt. Dies fördert nicht nur den verantwortungsvollen Konsum, sondern hilft auch, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.

Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie:

Nutzt Bienenwachstücher als Alternative zu Frischhalte- und Alufolie. Sie sind wiederverwendbar, waschbar und sehr langlebig. Bienenwachstücher bieten eine atmungsaktive, natürliche Verpackungsalternative, die Lebensmittel frisch hält und gleichzeitig die Umwelt schont.

Selber kochen und backen:

Durch das Selbermachen von Mahlzeiten und Snacks könnt ihr nicht nur Verpackungen sparen, sondern habt auch vollständige Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Selbstgemachtes Essen schmeckt nicht nur besser, sondern ist auch gesünder und fördert eine bewusste Ernährung.

Kompostierbare Verpackungen wählen:

Wenn Verpackungen unvermeidbar sind, entscheidet euch für kompostierbare Optionen. Viele Hersteller bieten mittlerweile umweltfreundliche Verpackungen an, die besser für den Planeten sind. Diese biologisch abbaubaren Materialien zersetzen sich natürlich und tragen dazu bei, den Abfall auf Deponien zu reduzieren.

Ihr seht also, dass bereits kleine Änderungen in unserem Alltag große Unterschiede machen können! Außerdem könnt ihr so oft sogar ein paar Euro beim Einkaufen sparen. Und es sieht in der Küche auch gleich viel wohnlicher und ordentlicher aus, als wenn auf Arbeitsplatte und Co. das Plastik knistert, nicht wahr? Und wem diese Argumente nicht reichen, gefällt es vielleicht zu wissen, dass ihr durch weniger Verpackungsmüll oftmals auch Platz spart! Das bedeutet, ihr könnt viel freier in eurer Küche arbeiten und müsst nicht um Zwiebelbeutel, gestapelte Pappschachteln und Co. herum arbeiten. Das kann aber auch durch die Wahl eurer Küche erleichtert werden.

Die richtige Küchenausstattung braucht keine lästigen Verpackungen

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit immer mehr in den Fokus rückt, spielen auch Küchen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Müll und insbesondere von Verpackungsmaterialien. Eine wohlüberlegte Küchenausstattung kann einen enormen Unterschied machen, indem sie die Notwendigkeit von Lebensmittelverpackungen deutlich reduziert oder sogar komplett überflüssig macht. Besonders Apothekerschränke und optimal sortierte Schubladen bieten innovative Lösungen, um diesen Wandel zu unterstützen. Dieser Text zeigt auf, wie die richtige Küchenausstattung nicht nur zu einer Reduzierung von Lebensmittelverpackungen beiträgt, sondern auch die Küchenorganisation und die Lebensmittellagerung revolutioniert.

Apothekerschränke: Die Wunderwaffe gegen Verpackungsmüll

Apothekerschränke, wie der von nobilia®, sind wegen ihrer tiefen Einschübe und der damit verbundenen Übersichtlichkeit besonders beliebt. Sie erlauben es, Lebensmittel in großen, wiederverwendbaren Behältern zu lagern, die man auf einen Blick erfassen kann. Das bedeutet, dass lose gekaufte Lebensmittel wie Reis, Nudeln oder Mehl direkt nach dem Einkauf in große, wiederverwendbare Glas- oder Edelstahlbehälter umgefüllt und im Apothekerschrank gelagert werden können. Dies verringert nicht nur den Bedarf an Einwegverpackungen, sondern hält auch die Lebensmittel frisch und erleichtert die Bestandsaufnahme, was wiederum die Lebensmittelverschwendung reduziert.

Optimal sortierte Schubladen: Organisation ist der Schlüssel

Eine weitere wichtige Komponente für eine nachhaltige Küche sind optimal sortierte Schubladen. Mit maßgeschneiderten Einsätzen und Organisationshelfern kann jede Schublade so eingerichtet werden, dass sie genau den Bedürfnissen des Haushalts entspricht. Besteck, Küchenutensilien, aber auch kleinere Lebensmittelverpackungen oder Wiederverwendbares können so effizient und übersichtlich aufbewahrt werden. Die klare Struktur hilft dabei, Überblick zu behalten und verhindert das Vergessen oder Überkaufen von Produkten, was letztlich zu weniger Verpackungsmüll führt.

Vorratsbehälter: Einheitlichkeit und Zugänglichkeit

Durch die Verwendung von einheitlichen Vorratsbehältern, die sowohl in Apothekerschränken als auch in Schubladen Platz finden, wird eine konsistente und ästhetisch ansprechende Lagerungsmöglichkeit geschaffen. Diese Behälter, idealerweise aus Glas oder anderen nachhaltigen Materialien, ermöglichen es, Lebensmittel direkt im Laden lose zu kaufen und zuhause umzufüllen. Durch die Transparenz der Behälter ist der Inhalt leicht erkennbar, was nicht nur die Planung beim Kochen erleichtert, sondern auch den Kauf unnötiger zusätzlicher Verpackungen vermeidet.

Nachfüllstationen zu Hause einrichten

In Kombination mit einem gut organisierten Küchensystem können eigene Nachfüllstationen für häufig verwendete Lebensmittel wie Gewürze, Öle und Essig eingerichtet werden. Statt immer neue Flaschen oder Behälter zu kaufen, können größere Kanister oder Nachfüllpacks erworben und die kleineren Behälter zuhause aufgefüllt werden. Dies spart nicht nur Verpackungsmaterial, sondern oft auch Geld.

Die Rolle von Planung und Einkauf

Die richtige Küchenausstattung unterstützt nicht nur die Lagerung von Lebensmitteln ohne unnötige Verpackungen, sondern fördert auch einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln allgemein. Durch die verbesserte Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit wird auch die Planung von Einkäufen und Mahlzeiten vereinfacht. Eine gezielte Einkaufsliste, basierend auf dem, was bereits vorhanden ist und was tatsächlich benötigt wird, hilft, Impulskäufe und damit einhergehenden Verpackungsmüll zu vermeiden.

Die Investition in eine durchdachte Küchenausstattung, die die Nutzung von Apothekerschränken und optimal organisierten Schubladen beinhaltet, ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Lebensweise. Diese Maßnahmen ermöglichen nicht nur eine Reduzierung des Verpackungsmülls, sondern auch eine effizientere und freudvollere Nutzung der eigenen Küche. Die Vorteile reichen von der Minimierung der Lebensmittelverschwendung über die Förderung einer gesünderen Ernährungsweise bis hin zum Beitrag zum Umweltschutz. Kurz gesagt, die richtige Küchenausstattung kann den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft ebnen, in der bewusster Konsum und der Schutz unseres Planeten Hand in Hand gehen.

Fazit

Die Küche ist nicht nur der Ort, an dem wir unsere Mahlzeiten zubereiten, sondern auch ein Schlüsselbereich, in dem wir unseren ökologischen Fußabdruck maßgeblich beeinflussen können. Die Entscheidungen, die wir in Bezug auf unsere Küchenausstattung treffen, haben direkte Auswirkungen auf die Menge an Verpackungsmüll, den wir produzieren, und somit auf die Gesundheit unseres Planeten.

Eine bewusste und nachhaltige Gestaltung unserer Küche ist ein Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft. Die Nutzung von Apothekerschränken, optimal sortierten Schubladen und einheitlichen Vorratsbehältern ermöglicht nicht nur eine effiziente Lagerung von Lebensmitteln, sondern reduziert auch den Bedarf an Einwegverpackungen erheblich. Durch die Umstellung auf diese nachhaltigen Lösungen können wir unsere Gewohnheiten ändern und einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Darüber hinaus geht es nicht nur um die physische Ausstattung unserer Küche, sondern auch um die Art und Weise, wie wir Lebensmittel kaufen und konsumieren. Die bewusste Entscheidung für lose Lebensmittel, das Nutzen von Nachfüllstationen und das Vermeiden von übermäßig verpackten Produkten sind wichtige Schritte, um den Verpackungsmüll zu reduzieren. Indem wir uns für lokale, saisonale und biologische Produkte entscheiden, unterstützen wir nicht nur eine nachhaltigere Landwirtschaft, sondern auch unsere eigene Gesundheit und die Vielfalt der Natur.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Veränderungen nicht über Nacht geschehen können. Es erfordert Zeit, Geduld und Engagement, um nachhaltige Gewohnheiten in unseren Alltag zu integrieren. Jeder kleine Schritt zählt und kann einen Unterschied machen. Indem wir bewusster einkaufen, Verpackungen vermeiden und nachhaltigere Alternativen wählen, tragen wir gemeinsam dazu bei, den Verpackungsmüll zu reduzieren und unseren Planeten für zukünftige Generationen zu erhalten.

Wenn wir alle kleine Änderungen in unserem Alltag machen, können wir gemeinsam großes bewirken. Für einen grüneren Planeten und eine lebenswerte Zukunft. Indem wir unsere Küchen nachhaltig gestalten und bewusst handeln, können wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt, unsere Gemeinschaft und unser eigenes Wohlbefinden haben. Wir wünschen euch viel Spaß beim Testen dieser Tipps und gutes Gelingen! 

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